In enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Informationsverarbeitung der Leibniz Universität Hannover haben wir ein Projekt zum Einsatz von künstlicher Intelligenz im klinischen Alltag ins Leben gerufen. Das Fernziel ist das Modell einer Klinik, die sich in Teilen auf Basis vorliegender organisatorischer Datenbestände selbst organisiert.

Im ersten Projektteil steht die Schöpfung eines akustischen Dialogsystems im Fokus, um die Möglichkeiten der Mensch-Maschine-Kommunikation im klinischen Alltag und als praktisch erfahrbare Anwendung nutzbar zu machen. Am Beispiel des mobilen Multi-Ressourcen-Managementsystems TIMEBASE^® und dessen Modul TBWA (TIMEBASE Web Access) soll dieser Schritt realisiert werden. Das System soll in der Lage sein, in Kontexten zu denken und so auch komplexe Dialoge bestreiten zu können. Von Anfang an wird bei der Entwicklung ausgeschlossen, dass sicherheitsrelevante Rückgriffe auf externe Server erfolgen und somit den Datenschutzrichtlinien für hochsensible Daten nicht Rechnung getragen wird.

Sinn des unter dem Namen „Maggie“ geführten Projektes ist es, die notwendige Digitalisierung der Klinikwelt zu unterstützen indem fortschrittliche Technologien für den täglichen Arbeitsalltag bereitgestellt werden.

Das Projekt wird im Rahmen des Niedersächsischen Innovationsförderprogramms für Forschung und Entwicklung in Unternehmen durch Mittel der Europäischen Union gefördert.