› TIMEBASE®

Wieviel Freiraum brauchen Sie?

Alle logistischen und produktiven Prozesse in Klinik und Krankenhaus gründen letztlich im Ressourcenmanagement. Entsprechend hoch ist das Potential eines leistungsfähigen MRM oder kurz MultiRessourcenManagement-Systems wie TIMEBASE.

Ein gutes MRM ermöglicht es Ihnen, gleichzeitig richtlinienkonform und wirtschaftlich zu handeln.

Unsere marktführende Software TIMEBASE stellt Transparenz über das klinische Leistungsgeschehen und die Therapieplanung her, sichert die Qualität der Behandlung und steigert so die Produktivität des Betriebs.

Optionale Apps mit Anbindung an TIMEBASE unterstützen die Kliniken auf dem Weg zur Mobilität. Die neuen Applikationen spiegeln den Trend, dass die Zahl der klinischen stationären Arbeitsplätze stagniert und der digitale Klinikbetrieb in einer Kombination aus Smartphone, iPads und Dashboards stattfinden wird.



Wir wollten eigentlich nicht so viel Wind um die Sache machen, aber es kommt ja doch raus: die Celenus Kliniken GmbH aus Offenburg führen die TIMEBASE® 4 für ihre Kliniksteuerung ein, einheitlich in allen elf Rehakliniken.

Damit steuert Celenus die komplette klinische Prozesskette

verordnen > disponieren > Informieren > erbringen > dokumentieren

mit der TIMEBASE 4. Diese Entscheidung ist natürlich kein Zufall, sondern erfolgt nach einer intensiven Pilotphase in zwei Celenus Häusern, kombiniert mit einem ausführlichen Marktvergleich.

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Warum TB4? Weil die Celenus Kliniken eine definierte und anspruchsvolle Digitalisierungsstrategie haben, und die TIMEBASE® 4 sehr gut dazu passt. Die TB4 ist komplett neu programmiert, und ohne inneren Ballast aus vergangenen Software-Zeitaltern. Eine Folge ist zum Beispiel die elegante Integration in die Oberfläche des gastgebenden KIS-Systems. Eine andere Folge ist, dass die TB4 bereits die richtige Architektur für die kommenden Themen hat, sagen wir mal die Integration künstlicher Intelligenz (KI).

„Die Leute brennen für ihr Produkt, knien sich rein und denken über den Tellerrand hinaus. Mit magrathea kann man gut die Zukunft entwerfen.“ so Herbert Schmitz, Projektleiter seitens der Celenus Kliniken.

„Unsere Idee ist es, Fachkräfte sparsam einzusetzen, indem wir auf Inkrementelle Prozess Automation setzen, oder kurz INPA. Grade im Ressourcenmanagement ist das Effizienzpotential doch erheblich.“ so Gerd Dreske, Geschäftsführer von magrathea.

(veröffentlicht: 27. Oktober 2025)



Jetzt die Weichen stellen für KTL 2025 – Ihre TIMEBASE® rechtzeitig vorbereiten!

Der modernisierte KTL 2025 der DRV Bund rückt 2026 in den Fokus und tritt für Entlassungen ab 2027 verbindlich in Kraft. Die Änderungen sind geldwirksam und betreffen die Leistungsabrechnung, Vergütung, Qualitätspunkte und das Ranking Ihres Hauses.

Auch unsere TIMEBASE®-Systeme werden entsprechend umgestellt:

TIMEBASE® 3 → Version 3.2: bewährte Produktlinie, weiterhin gepflegt und unterstützt.
TIMEBASE® 4 → Version 47: moderne Architektur, effizienter Übergang von KTL 2015 zu KTL 2025.

TIMEBASE® 3 & 4 bilden das Rückgrat in vielen Kliniken. Mit über 25.000 Arbeitsplätzen in rund 300 Kliniken müssen wir viele Installationen aktualisieren. Um eine reibungslose Umstellung zu gewährleisten, bitten wir um Ihre Rückmeldung, welche Unterstützung Sie benötigen, um rechtzeitig planen zu können.

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung und werden uns unsererseits mit weiteren Details zurückmelden, damit einer erfolgreichen Umstellung nichts im Wege steht.

Mit freundlichen Grüßen,

Magrathea Informatik GmbH

Oliver Brüggen
Geschäftsführer

(veröffentlicht: 07. Oktober 2025)



Vorangekommen sind wir beim KTL 2025, ein Thema, das besonders unsere Rehakliniken interessiert. Die Konzepte für die Fortentwicklung unserer Software TIMEBASE 3.1 und TIMEBASE 4 sind weit gediehen und wir sind im Plan, so dass ein erster Austausch mit unseren Kunden auf der DMEA im April 2025 erfolgen konnte.

Die Diskussionen zwischen Kliniken, Softwareherstellern und DRV Bund über die seinerzeit vorliegenden Entwürfe und deren mögliche Auswirkungen haben spätestens 2024 begonnen.
Die Einführung der KTL 2025 war ursprünglich zum 1.1.2026 vorgesehen. Die Veröffentlichung der endgültigen Spezifikation durch die DRV Bund hat sich jedoch verzögert und wurde auf Juli 2025 verschoben, die Einführung der KTL 2025 soll nun zum 1.1.2027 erfolgen.
Die für die Softwareentwicklung und weitere Projektplanung wichtige fertige Spezifikation liegt nun seit kurzem (Juli 2025) in Form der bekannten KTL Broschüre (als pdf-Dokument) wieder zum Download bei der DRV Bund vor:
KTL Broschüre 2025
(KTL Klassifikation therapeutischer Leistungen in der medizinischen Rehabilitation, Version 2025, 7. Auflage, Stand: 07/2025, Hrsg.: Deutsche Rentenversicherung Bund)

Magrathea wird für die aktuellen Softwareversionen TIMEBASE 3.1, TIMEBASE 3.1+ und TIMEBASE 4 sowie TIMEBASE BI Updates für KTL 2025 bereitstellen und auch zukünftig mit Support und einem Schulungsangebot unterstützen.
Analoges gilt für die angekündigten überarbeiteten Reha-Therapiestandards (RTS) der DRV, die die KTL 2025 berücksichtigen und die ebenfalls zum 1.1.2027 eingeführt werden sollen.

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Auf der Website der DRV findet man die Antworten auf häufige Fragen zur KTL 2025.
Für die Einführung gilt: „Die KTL 2025 ist verpflichtend ab 01.01.2027. Hier ist das Entlassungsdatum auf den Entlassungsberichten maßgeblich.“

Und wie ist der KTL-Code aufgebaut?
„Der einzelne Dokumentationscode der KTL besteht aus einer siebenstelligen Zeichenfolge. Diese beinhaltet das Kapitel als Großbuchstabe, gefolgt von drei Ziffern, welche die genaue Leistung innerhalb des Kapitels wiedergeben. Danach erfolgt die Dauer in gruppierten Minuten und als Buchstabe und die letzten beiden Stellen geben die Anzahl wieder. Die letzten beiden Stellen beinhalten die neuen Merkmalen der Gruppengröße, diese wird mit Groß- und Kleinbuchstaben dokumentiert, und in der letzten Stelle die Leistungsart mit einer Ziffer.“

Zur Gruppengröße, die mit einer extra Stelle dokumentiert wird, heißt es:

„Dadurch wird, in der KTL 2025, eine an Behandlungsfortschritte angepasste, flexible Wahl der Gruppengröße erleichtert. Zu Beginn einer Rehabilitation kann eine intensive Betreuung in Einzeltherapie erforderlich sein. Bei entsprechenden Fortschritten kann dann der Übergang zu Gruppentherapien erfolgen, ggf. auch gleitend, indem Einzel- und Gruppentherapie kombiniert werden, ohne dass es, bezogen auf die Leistung, zu einer (scheinbaren) Unterschreitung der Mindestfrequenzen oder Gesamtdauern kommt. “

Quelle: Deutsche Rentenversicherung, Häufige Fragen zu KT 2025

Aus den Zitaten ersieht man bereits, dass man in der TIMEBASE mit den aktuell vorhandenen Feldern nicht mehr auskommen wird, wenn KTL 2025 zusätzlich unterstützt werden soll. Das neue Klassifikationssystem für therapeutische Leistungen der Deutschen Rentenversicherung erfordert Anpassungen in Software und, wegen überarbeiteter RTS (Reha-Therapiestandards – angekündigt, aber bis Anfang September 2025 noch nicht veröffentlicht), auch im klinischen Alltag. Gruppengröße und Leistungsart werden künftig zusätzlich berücksichtigt werden müssen. Außerdem muss der Stichtag 1.1.2027 und das Kriterium „Behandlungsfall ist entlassen“ für die Kodierung nach KTL 2025 herangezogen werden können.

Informationen zum Thema RTS:
Indikationsübergreifende Reha-Therapiestandards, Reha-Therapiestadards Onkologie
Hier liegt bisher nur je ein Entwurf vor (Entwurfsversion 2.0, Stand: September 2025) – die Einführung ist ebenfalls zum 1.1.2027 geplant.



Auf dem 34. Rehakolloquium der DRV im März 2025 haben wir live demonstriert, wie Patientenportale sich seamless anbinden lassen, Stichwort PAPI oder „PatientenAppInterface“.
Die Magrathea TIMEBASE-Software fungiert in der Prozesskette für Patiententermine als Middleware zwischen den klinischen Prozessen im KIS und dem Patientenportal – und damit auch den mobilen Apps mit dem Behandlungsplan auf dem Smartphone der Patienten.
Technisch läuft die Integration des Portals über HL7 SIU Push-Nachrichten und/oder HL7 FHIR.

Auf der DMEA in Berlin veranstaltete das Krankenhaus-IT Journal am 08.04.2025 eine TV-Presserunde zum Thema Patientenportale, an der auch unser Geschäftsführer Gerd Dreske teilnahm.
Aufzeichnung derTV-Presserunde Patientenportale (mit Beiträgen von GF Gerd Dreske etwa ab Minute 14:44, 33:01, 48:10 und 54:58)

Wir können Integrationen für den Reha- und Akutbereich liefern – und zwar Anbindungen an Patientenportale verschiedener KIS-Hersteller für die TIMEBASE 3.1+ und die TIMEBASE 4.



Lange erwartet, und nun endlich verfügbar: die Version 46 unserer berühmten TIMEBASE® 4.

Seit dem letzten Sommer haben wir mit zwölf Spezialisten an der Weiterentwicklung der TB4 gearbeitet, wir haben jede Menge Kunden-Feedback eingebaut, und wir haben an Architektur und Performance gearbeitet. Das operative Betriebssystem und Herzstück einer Klinik ist damit noch etwas besser geworden.

Unter anderem haben wir die Geschwindigkeit der Software mehr als verdoppelt!

… und wir haben vieles vereinfacht, was manchmal doch etwas komplex in der Bedienung war.

Die elektronische Verordnung für Ärzte zeigt sich im frischen Gewand, die Leistungsketten lassen sich viel besser handeln und unsere elektronischen Anzeigetafeln namens „Departures“ tragen auf einfache Weise zur Digitalisierung der Klinik bei. Um nur ein paar Beispiele zu nennen.

In Kürze folgt für unsere TIMEBASE® 4 Kunden ein kleines Webinar aus der Baureihe „magrathea am mittag“. Dort können Sie einen Blick auf die Details werfen, wenn Ihnen danach ist.


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